Der Beruf des sogenannten „Knochenbrechers“ ist eine volkstümliche Bezeichnung für eine Tätigkeit, die mit der traditionellen Heilkunde in Verbindung steht.
Knochenbrecher arbeiten ähnlich wie Chiropraktiker oder Osteopathen, wobei sie sich auf das Einrenken von Gelenken, das Lösen von Verspannungen und die Behandlung von Beschwerden im Bewegungsapparat konzentrieren.
Sie sind vor allem in ländlichen Regionen Deutschlands bekannt und oft seit Generationen in Familien weitergegeben worden.
Da „Knochenbrecher“ oft keine formale medizinische Ausbildung haben, können sie in Deutschland ohne Heilpraktikerzulassung nur in einem sehr begrenzten Rahmen tätig sein. Um rechtlich abgesichert zu sein, benötigen sie diese Zulassung, die sie berechtigt, Patienten zu behandeln. Andernfalls bewegen sie sich in einer rechtlichen Grauzone. In ordentlicher Zusammenarbeit mit Fachmedizinern ergibt sich ein wertvoller Baustein, um Menschen zu helfen. Weitere Information